Die Stadtteilarbeit Bornstedt wird in Kooperation von drei gemeinnützigen Vereinen (Stadtteilinititative Bornstedt e.V., StadtrandELFen e.V. und mitMachen e.V.) als Trägergemeinschaft umgesetzt. Alle Aktivitäten der Stadtteilarbeit sind gemeinnützig und unkommerziell. Die Stadtteilarbeit in Potsdam wird gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam. Seit Mai 2018 betreibt die Stadtteilarbeit einen Stadtteilladen. Dort finden regelmäßig Kurse und Begegnungen statt und während der regelmäßigen Öffnungszeiten bietet der Laden einen Anlaufpunkt für Menschen, die in Bornstedt wohnen oder dort aktiv sind um sich auszutauschen und gemeinsame Veranstaltungen zu planen und umzusetzen. Im Stadtteilanden wird nichts verkauft, sondern es ist ein Ort der Begegnung und des nachbarschaftlichen und sozialen Austausches. Die Büchertelefonzelle wurde eingeweiht. Im Stadtteilladen hat sich ein Team gebildet, welches die Bewohner*innen des Stadtteils bei Fragen und Informationsbedarf unterstützt.
Tätigkeiten der Freiwilligen
Unterstützung der Stadtteilarbeit. Dazu zählt die Unterstützung der Arbeit im Stadtteilladen und auch die Hilfe bei Veranstaltungen auf der Habichtwiese. Dies schließt unkommerzielle Veranstaltungen wie das Bornstedt Open Air, das Stadtteilfest, Straßenfeste, Stadtteilfrühstück sowie den Kontakt und Austausch mit Bewohner*innen ein. Als Einsatzstelle gilt sowohl der Stadtteilladen, wo die Freiwilligen die Hauptamtlichen bei der Gewährleistung der Öffnungszeiten, der Organisation der Kurse und Veranstaltungen im Stadtteil unterstützen können. Alle diese Veranstaltungen sind nicht gewinnorientiert. Die Freiwilligen sollen so die verschiedenen Aspekte von Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit kennenlernen und unterschiedliche Tätigkeiten ausprobieren können. Auch die Habichtwiese, welche vom gemeinnützigen Verein StadtrandELFen e.V. organisiert wird, wäre Arbeitsstelle der Freiwilligen. Hier geht es zum Einen um die Umsetzung bei der Pflege des geschaffenen Biotops, aber genau so um die Unterstützung von Veranstaltungen, Workshops, Seminaren und Ferienprogrammen. Bei diesen Veranstaltungen steht Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer im Fokus. Aber auch die Unterstützung der naturnahen erlebnispädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Stadtteil wären ein Element des Einsatzes von Bundesfreiwilligen. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt nach den Wünschen und Fähigkeiten der Person. Eigene Projekte dürfen entwickelt und angeregt werden. Die Arbeit der Bundesfreiwilligen in der Stadtteilarbeit ist lediglich unterstützend und ergänzend zu der Arbeit der Hauptamtlichen einzuordnen.
