Der Nationalpark Unteres Odertal umfasst eine der letzten Flusslandschaften Mitteleuropas. Das Untere Odertal hat im europäischen Rahmen eine überregionale Bedeutung als Brut-, Rast- und Überwinterungsplatz seltener bzw. gefährdeter Vogelarten. Durch ein internationales Übereinkommen soll das grenzübergreifende deutsch-polnische Schutzgebiet zum „Internationalpark Unteres Odertal“ entwickelt werden.
Das Gebiet ist durch eine hohe Artenvielfalt und eine sehr abwechslungsreiche Landschaft gekennzeichnet.
Die Teilnehmer am ÖBFD leisten wertvolle Arbeit beim Umsetzen der Umweltbildungsziele und erwerben im Laufe des Jahres einen breiten Erfahrungsschatz zu Berufen im Naturschutzbereich. Die deutsch-polnische Besetzung fördert die bilaterale Zusammenarbeit.
Mögliche Tätigkeiten des ÖBFD-Teilnehmers/ der ÖBFD-Teilnehmerin
Naturwacht: Gebietsüberwachung mit dem Fahrrad!
Öffentlichkeitsarbeit (Führung von Besuchergruppen, Betreuung des Nationalparkhauses)
Mitarbeit bei der Betreuung der Nationalpark-Kindergruppe „Die Kiebitze“und der Partnerschule Monitoring (Artenaufnahme im Rahmen der NATURA 2000-Anforderungen)
Instandsetzungen
Eigene Projekte
Mitarbeit bei der Vorbereitung von Veranstaltungen der Nationalparkverwaltung
Umweltbildung
Betreuung von Infoständen, Erarbeitung von Konzepten für die Umweltbildung
Der Schwerpunkt kann je nach den individuellen Fähigkeiten gesetzt werden und auch mal um Einsätze in anderen Bereichen, z.B. Landschaftsplanung/ Naturschutz, ergänzt werden. Die Arbeiten werden in der Nationalparkverwaltung in Schwedt ausgeführt.
Besonderheiten
Hin und wieder Arbeit auch am Wochenende (Freizeitausgleich dafür in der Woche). Teamfähigkeit und eine gewisse Selbstständigkeit im täglichen Leben sind nötig, Engagement, Zuverlässigkeit und eigene Ideen sind gefragt.
Einsatzort per Bus (Linie 468) erreichbar. Eigenes Fahrrad von Vorteil. Schwedt (Oder) ist mit der Bahn erreichbar.