Die Stiftung Zukunft Berlin ist seit 2006 eine gemeinnützige, operativ tätige Stiftung. Sie bildet ein unabhängiges Forum für bürgerschaftliche Mitverantwortung. Uns geht es um die Zukunft Berlins. Wichtige Entscheidungen für die Stadt wollen wir nicht allein der Politik überlassen.
Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger Berlins treiben mit der Stiftung Themen voran. In Arbeitsgruppen aus jeweils fünf bis 15 ehrenamtlichen Mitgliedern bringen sie ihre Erfahrungen, Netzwerke und Ideen im Vorfeld von politischen Entscheidungen und gegenüber der Öffentlichkeit ein. Ohne die Verantwortung der Politik in Frage zu stellen, wollen sie ihre eigenen Beiträge zur Zukunft Berlins leisten. Organisatorisch unterstützt werden Sie durch die i.d.R. 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung.
In derzeit etwa 20 Initiativen befassen wir uns mit den verschiedensten Themen der Stadtentwicklung. Hierzu zählen und anderem Kultur und Bildung, Sport und Wohnen, aber auch ökologische Fragestellungen.
Die Arbeitsgruppe Wasser beispielsweise greift unterschiedliche, für die Region Berlin-Brandenburg relevante „Wasser-Themen“ auf und organisiert dazu u.a. die Gesprächsreihe „Wasser bewegt Berlin“. Ziel ist es, das Interesse und Verständnis für die Themen Wasser und Nachhaltigkeit zu wecken und das Bewusstsein der Bürger/innen zur Bedeutung des Wassers in Berlin und Brandenburg zu stärken, www. http://stadtgespraech-berlin.de/home/wasser-beschreibungsseite/
Unterstützungsbedarf gibt es auch bei der Arbeit der Initiative „Grün“. Obwohl Grün in der Stadt eine große Bedeutung hat, sind viele Grünflächen in einem erbärmlichen Zustand.
Die Mittel der öffentlichen Hand reichen für eine angemessene Grünflächenpflege nicht aus. Ziel der Initiative „Die grüne Stadt“ ist es, das Interesse, die Vernunft und die wissenschaftliche Begründetheit des Umgangs mit Grün in der Stadt zu bündeln und die Entwicklung der Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Bürgern voranzutreiben. Es geht um die Sicherung und Qualität grüner Stadtentwicklung durch Bildung eines „Dachs“ grüner Akteure in der Stadt.
Im Rahmen der Initiative „Wohnen“ versuchen wir, mit wichtigen Akteuren aus Politik und Gesellschaft gemeinsame Grundsätze für das Wohnen in der Region zu entwickeln. Dabei geht es auch um die energetischen Standards in Neubau und Bestand.
Aufgaben der Freiwilligen
Unterstützung der Projektmanager bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen der Initiativen
- Terminkoordination von Sitzungen etc.
- Protokollführung von Sitzungen
- Datenbankpflege
- Betreuung der Website
- Korrespondenz mit in- und externen Partnern
- Unterstützung in allen Arbeitsbereichen inkl. Sekretariat
Wünschenswert sind:
- Abitur
- Interesse an politischen, kulturpolitischen und zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen
- gutes Englisch
- erste Erfahrungen in Büroorganisation
- versiert in Computerprogrammen (Word/Excel/Outlook)
- Präzision
- Freunde an Textarbeit und guter Umgang mit Texten
Verkehrsanbindung
U-Bahn Nollendorfplatz, ca. 15 Min Fußweg über Einemstrasse bis Lützowplatz oder Bus 100, 29, 106, 186 Haltstelle Lützowplatz, 2 Min bis zum Büro zur Klingelhöferstr. 7