Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V.

ÖBFD mit Flüchtlingsbezug/Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V.

  • Träger: Förderverein Märkischer Wald
  • Anzahl an ÖBFD-Stellen: 2
  • Alter: beliebig
  • Bundesland: Brandenburg
  • Kategorien: Flüchtlingshilfe, Naturschutz / Landschaftspflege / Artenschutz, Umwelterziehung / Umweltbildung

Die Einsatzstelle

Der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. verfolgt Aufgaben und Ziele im Landschafts-, Natur- und Artenschutz, dazu gehören u.a. die Situationserfassung im Umweltbereich, Maßnahmen und Projekte zur Stadt-, Dorf- und Flurerneuerung, die Schaffung geeigneter Biotopverbundsysteme durch Neuanlage naturnaher Lebensräume und die vernetzende Flächensicherung, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und fachliche Qualifizierung im Sinne des Naturschutzes, der Landschaftspflege sowie des Forst- und Jagdwesens und außerschulische Umweltbildung.
Die Einsatzstelle führt nahezu täglich Umweltbildungsangebote für Schulen, Kitas, Seniorengruppen, Familien usw. durch (siehe Internetadresse), steuert und koordiniert vielfältige Projekte in Landschaft und Natur. Zu Kooperations- und Projektpartnern zählen z.B. Schulen, Horte, Landwirtschaftsbetriebe, Gemeindeverwaltungen und andere kommunale Gremien und untere Fachbehörden.

Die Aufgaben der Freiwilligen

Die Freiwilligen sollen im Rahmen des Sonderprogramms BFD mit Flüchtlingsbezug eingesetzt werden. Es sollen in erster Linie Personen mit lokaler und regionaler Ortskenntnis zum Einsatz kommen. Die Tätigkeiten verfolgen den Schwerpunkt der gesellschaftlichen Orientierung und Integration der Flüchtlinge im gelebten Alltag, insbesondere beim Kennenlernen von und Bewegen in Umwelt und Natur.
Dies beinhaltet allgemeine Aktivitäten und Bewegung in Natur, Wald und Landschaft z.B. bei angebotenen Spaziergängen und Familienwanderungen, bei täglichen Wegen, bei der Benutzung von Fahrrädern (ggf. Lernwerkstatt) und ÖPNV. Auch in Form vom Aufzeigen lokaler (Natur)besonderheiten, bei praktischen Umwelt- und Naturschutzarbeiten (z.B. Pflege von Wanderwegen, Müll-/Recyclingaktionen, Biotoppflege) soll insgesamt die Verknüpfung von sprachlichem Lernen mit der Vermittlung von Orts- und Umweltwissen das Umweltlernen und die Integration fördern.
Praktische Tätigkeiten können auch auf den Flächen der Einsatzstelle erfolgen (z.B. mit Spielplatz- und Sportflächen), es können sich Kopplungen mit den täglichen Umweltbildungsangeboten oder den Wochenendveranstaltungen der Einsatzstelle ergeben. Auch in/ um Flüchtlingsunterkünfte lassen sich Aktivitäten direkt durchführen.
Die Freiwilligen sollen als Kontaktpersonen für Flüchtlinge für den Themenbereich Umwelt, Natur und Landschaft bekanntgemacht werden, zur Verfügung stehen und regelmäßige Angebote zum Mitmachen schaffen.

Kontakt