Das Haus am Strom ist eine staatlich anerkannte Umweltstation. Im Schwerpunkt richten sich die Angebote zur Umweltbildung an Schulen, Familien und Touristen. Die Erlebnisausstellung befasst sich mit den Themen Natur und Wasser im Donautal, während sich die Gebietsbetreuung im Haus um das angrenzende Naturschutzgebiet kümmert. Zum Außengelände zählen ein Garten und ein Erlebnisweg, außerdem gibt es ein verpachtetes Bistro mit Biergarten. Bauökologisch besticht das Gebäude durch seine Architektur und durch die Verwirklichung ökologischer Prinzipien.
Tätigkeiten der Freiwilligen
Zu den zentralen Aufgaben der Freiwilligen gehört es, Umweltbildungsveranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Nach einer Einarbeitung übernehmen die Freiwilligen Kleingruppen, die sie in den Programmen betreuen. Bei Interesse können sie gerne selbst Teile neuer Veranstaltungen konzipieren.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit gestalten die Freiwilligen die Website, die Facebook-Seite und die Instagram-Seite mit. Zudem können sie sich bei der Erstellung von anderen Materialien wie Flyern einbringen oder Zeitungsartikel aufsetzen. Beim Eintragen und Auswerten von Daten lernen sie den Umgang mit gängigen Computerprogrammen kennen.
Darüber hinaus sind die Freiwilligen für die Erlebnisausstellung zuständig. Dort befinden sich neben zahlreichen interaktiven Elementen auch Fische sowie eine Schlange und Eidechse, die versorgt werden müssen.
Im Außenbereich oder im Naturschutzgebiet fallen praktische Arbeiten an, wie zum Beispiel die Nachzucht und Auspflanzung seltener Pflanzen.
