Freilandlabor Britz

Betreuung von Besuchergruppen, Mitarbeit an verschiedenen Umweltbildungsprojekten, Betreuung und Pflege des Gartens

  • Träger: Stiftung Naturschutz Berlin
  • Anzahl an ÖBFD-Stellen: 3
  • Alter: ab 27 Jahre
  • Bundesland: Berlin
  • Kategorien: Landwirtschaft / Gartenbau / Tierpflege, Umwelterziehung / Umweltbildung

Das Freilandlabor Britz e.V. ist seit 1987 ein stadtweit arbeitender Verein zur Förderung der Umweltbildung. Beschäftigt sind 11 hauptamtliche Mitarbeiter*innen, 2-3 Freiwillige im FÖJ pro Jahr sowie ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.
Die Umweltbildungsarbeit ist ausgerichtet auf alle Zielgruppen, schwerpunktmäßig jedoch Kinder und Jugendliche.
Standorte sind das Umweltbildungszentrum/ Freilandlabor im Britzer Garten, das Forscherzelt auf dem Tempelhofer Feld und die „Ökolaube“ (ein Schaugarten für ökologisches Gärtnern) am Britzer Garten. Hier besteht ein umfangreiches Umweltbildungsangebot für Schulen und Kitas sowie an den Wochenenden für Kinder, Familien und Erwachsene.
Weitere Projekte sind „Grün macht Schule“ und „Grün macht Schule-KinderGARTEN“. 2019 übernahm das Freilandlabor Britz die „Koordinierungsstelle Umweltbildung Neukölln“, gefördert vom Bezirksamt Neukölln und seit 2021 die Koordinierung der Umweltbildung für das Projekt „Urbane Waldgärten: Mehrjährig, mehrschichtig, multifunktional“, gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich auf dem Tempelhofer Feld.

Aufgaben für den ÖBFD

Schwerpunkte im Freilandlabor/Umweltbildungszentrum im Britzer Garten:
-Betreuung von Kitagruppen und Schulklassen
-Vorbereitung und Durchführung von Umweltprojekten an Schulen und Kindergärten sowie in verschiedenen Stadtquartieren
-Betreuung von Ferienworkshops und anderen Angeboten
-Vorbereitung und Mitarbeit bei Ausstellungen, Informationstagen und –ständen
-Entwicklung von Arbeitsmaterial für Schulen und Kitas
-Entwicklung und Durchführung eigener Projekte im Naturschutzbereich, z.B. Beobachtung und Kartierung von Tieren und Pflanzen, Bau von Nisthilfen

Schwerpunkte in der Ökolaube:
-Betreuung und Pflege des Gartens (Beete, Kompost, Anzucht, Ernte)
-Bau von Gartenelementen als Schauobjekte (z. B. alternative Beet-Formen, Deko-Objekte)
-Entwicklung von Schautafeln und Informationen für Garteninteressierte
-Unterstützung bei Gartenprojekten in verschiedenen Institutionen (Schulen, Kindertagestätten, Freizeiteinrichtungen)

Schwerpunkte im Freilandlabor /Forscherzelt auf dem Tempelhofer Feld:
-Betreuung von Kitagruppen und Schulklassen
-Vorbereitung und Durchführung von Umweltprojekten an Schulen und Kindergärten, sowie in verschiedenen Stadtquartieren
-Betreuung von Ferienworkshops und anderen Angeboten
-Entwicklung von Arbeitsmaterial für Schulen und Kitas
– Unterstützung der Arbeit der Koordinierungsstelle Umweltbildung Neukölln

Besonderheiten

Es gibt drei Einsatzorte:
-Das Umweltbildungszentrum im Britzer Garten (eine 100ha großen Parkanlage im Süden Berlins)
-Die Ökolaube am Britzer Garten (in der Kleingartenanlage „zur Windmühle“)
-Die Hauptgeschäftsstelle mit dem Forscherzelt auf dem Tempelhofer Feld

Ein Haupt-Einsatzort sollte gewählt werden. Bei den Interessent*innen sollte vor allem Freude und Interesse an der Natur und an der Arbeit mit Kindern vorhanden sein.

Erfahrung und Fachkenntnisse in den Bereichen Biologie und Pädagogik, kreative Fähigkeiten oder EDV und Grafik-Kenntnisse sind herzlich willkommen, jedoch keine Voraussetzung für den ÖBFD-Einsatz.
Regelmäßig ist einmal im Monat Wochenendarbeit (vorwiegend samstags) für die Betreuung der Ausstellungen eingeplant. Außerdem werden auch individuell Veranstaltungen am Wochenenden in Absprache von Freiwilligen betreut.
Vermittelt werden neben Artenkenntnissen auch Kenntnisse des ökologischen Gärtnerns, Fähigkeiten in der Arbeit mit Kindern, Veranstaltungsplanung, Erstellung von Broschüren und Ausstellungen sowie praktische Kenntnisse in Naturschutz und Gartenpflege.

Es besteht die Möglichkeit, die Arbeit und die Einsatzorte vor dem ÖBFD kennen zu lernen.

 

 

 

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